KIDS TREFF ist Teil von "Kinder im Fokus", nun auch strukturell. Daher findest du die Termine für Schulungen und Round Tables ab sofort auf der KiFO-Webseite integriert.
Die Agenda wird hier auf der KIDS TREFF Webseite nicht mehr weitergeführt.
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Möchtest du mehr über die markannten Modell-Verbesserungen von "KIDS TREFF 2010 - ahoi" erfahren und wie wir dir empfehlen KIDS TREFF umzusetzen, dann klick HIER .
Möchtest du erfahren wie sich das KIDS TREFF Modell bis 2010 entwickelt hat, dann lies hier einfach weiter!
Gegenüber früheren oder anderen Formen soll bei KIDS TREFF einerseits die Anforderung der einzelnen Mitarbeiter tiefer gelegt werden. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter soll sich zudem dort einsetzen können, wo er selber die Begabung hat und wo eine Mitarbeit für ihn selber Freude und Spass bereitet.
Auf der anderen Seite soll KIDS TREFF die Beziehung zu den Kindern verbessern. Kinder sollen merken, dass man sich nicht nur für sie interessiert, sondern weiss, was sie im Alltag bewegt. Damit dies geschehen kann, ist eine gute Beziehung nötig.
Der Aufbau und die Struktur des KIDS TREFF Modelles will diesen beiden Schwerpunkten gerecht werden.
Die Aufgaben der Mitarbeiter werden bei diesem Modell auf mehr Schultern verteilt. Es ist eindeutig, dass es mehr Schultern braucht, es ist aber auch erwiesen, dass sich eher Mitarbeiter finden lassen, wenn sie sich dort eingesetzt sind, wo ihre Stärken zum Tragen kommen. Gott hat uns Talente geschenke, damit wir diese Talente einsetzen.
In den Grund- und Weiterbildungsangeboten von KIDS TREFF werden diese einzelnen Bereiche berücksichtigt. Mehr...
In der Schweiz hat sich das KIDS TREFF Modell für das Grundschulalter von der ersten bis zur sechsten Klasse bewährt. In einzelnen Gemeinden kommen die Kindergartenkinder bis zum Singteil noch dazu und haben dann ihr eigenes Programm. Wenn Kinder der Oberstufe noch am Programm teilnehmen, dann empfiehlt es sich, diese als Assistenten oder Helfer einzusetzen.
Die Kinder der Vorschulstufe (VS) und der Kleinkinderbetreuung haben meist ihr eigenes Programm, das nicht nach der Struktur von KIDS TREFF geführt wird.
Die Spielzeit beginnt mindestens eine viertel Stunde vor dem eigentlichen Programmstart. Kinder können "eintrudeln" und sich ein Spiel, eine Bastelarbeit oder eine Aktivität aussuchen. Sie können aber auch einfach mit der Kleingruppenleiterin oder anderen Kindern Plaudern.
Nach diesem Teil können Kindergarten-Kinder die Gruppe verlassen oder noch bleiben zum Singen.
Für diesen Bereich braucht es Leitungspersonen, die gerne spielen oder/und kreativ sind. Es braucht kaum Vorbereitungszeit und der Gottesdienst kann von diesen MA besucht werden.
Die Lobpreiszeit ist bewusst so gestaltet, dass die Kinder Gott in dieser Zeit schon begegnen können. Es werden Bewegungslieder, Anbetungslieder, nachdenkliche Lieder usw. angestimmt. Die Leiterin dieses Teiles soll nicht eine Andacht oder eine Lektion halten. Kinder singen gerne Lieder, wenn sie gut angeleitet sind.
Nach diesem Teil werden die Kindergarten-Kinder die Gruppe verlassen und ihr eigenes Programm haben.
In diesem Bereich sind MA gesucht, die gerne selber singen, die ein Instrument spielen oder in der Gemeinde noch weitere Lobpreisdienste haben. Nach der Lobpreiszeit können die MA im KIDS TREFF bleiben oder noch wechseln in den Gottesdienst der Erwachsenen.
Das Plenum ist der eigentliche Lehrteil - die Predigt für Kinder. Auf verschiedenste Weise wird den Kindern die der biblische Text oder das Thema nähergebracht. Das kann mit Anspiel, Theater, Video oder Powerpoint, aber auch mit Gegenständen, Puppen, Lichteffekten, Hörspielteilen usw. usw. geschehen. Einerseits sollen die Kinder die Bibel und ihre Zusammenhänge besser kennen lernen, anderseits sollen sie merken: Gott ist ein Gott für Alltag der Kinder.
In diesem Bereich sind Leitungspersonen gesucht, die gerne lehren und Wahrheiten der Bibel weitergeben.
Hier kennt man sich. Es wird darüber ausgetauscht, was das Gehörte aus dem Plenum im Alltag bedeutet und wie es umgesetzt werden kann. Hier können auch Verständnisfragen gestellt werden und man kann sich gegenseitig berichten, was man für Erfahrungen gemacht hat mit Gott, den Eltern, den Kameraden, den Freunden usw. Hier soll die Bibel den Sitz um Alltag bekommen.
Von den Leitungspersonen sind hier Beziehungsmenschen gesucht. Leiterinnen und Leiter, die auf Kinder eingehen und gut zuhören können. Es soll keine neue Lektion gestaltet werden. Für diese Personen ist der Aufwand zur Vorbereitung kleiner, damit die Beziehung zu den Kindern aber wirklich gelebt werden kann, sollte der Kleingruppenleiter jede zweite Woche bei den Kindern sein.
Dieser Teil muss nicht sein, aber er hat seinen Reiz. Einige Gemeinden haben diesen Teil auch eingeführt. Er hilft den Kinder beim Warten, wenn die Kleingruppe schon fertig ist. Es gibt eine Art "Znüni", weil das Frühstück doch schon einige Zeit vorbei ist (das Mittagessen leidet darunter nicht, wenn die Kids einen Sirup und einige Salzsnacks bekommen). Dieser Teil hilft auch die Wartezeit zu überbrücken, bis die Eltern kommen.
Meistens übernehmen die MA der Spielstrasse die Verantwortung für diesen Teil (nach der Spielstrasse hören sie sich die Predigt im Gottesdienst live an und kommen dann wieder zurück).