KIDS TREFF ist Teil von "Kinder im Fokus", nun auch strukturell. Daher findest du die Termine für Schulungen und Round Tables ab sofort auf der KiFO-Webseite integriert.
Die Agenda wird hier auf der KIDS TREFF Webseite nicht mehr weitergeführt.
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Entwicklungskarten und Promiseland-Material
Schweizerdeutsch
T-Shirts mit KIDS TREFF Logo gratis (gebraucht)
Bibeln und KiMAT-Hefte gratis
Neue Unterseite beim Material!
Das KIDS TREFF Modell eignet sich hervorragend für jeden Kindergottesdienst.
Es ist das ideale Boot, um unsere Insel (Vision) zu erreichen.
Um guten Kurs zu halten weisen uns die Werte wie Bojen den Weg.
„Spielzone / Spielstrasse“, „Lobpreis / Singen“, „Plenum“ und „Kleingruppe“ sind unverzichtbare Kernelemente und somit die Grundausstattung des KIDS TREFF Bootes. Die anderen vier Elemente haben sich ebenfalls sehr bewährt und wir empfehlen, sie möglichst jeden Sonntag in den Ablauf einzubauen. Die einzelnen Bestandteile werden in der KIDS TREFF Broschüre näher erklärt.
Bemerkung zur Entwicklung des Modells: Im Lauf der Jahre haben wir unser KIDS TREFF-Grundmodell erweitert: Die neueren Elemente sind: „VIP-Treff“, „Treffpunkt“, „gemeinsamer Abschluss“ und „Auswertung im Team“. Die vier bisherigen Elemente „Spielzone“, „Lobpreis“, „Plenum“ und „Kleingruppe“ sind unverzichtbare Kernelemente und die Grundausstattung von KIDS TREFF. Die neuen Elemente helfen, die bestehenden zu unterstützen, das Team zu stärken und am Schluss auch den ganzen KIDS TREFF noch optimaler zu gestalten.
(Zur Entstehung es bisherigen Modells > klicken)
Das KIDS TREFF-Team trifft sich, bevor die Kinder kommen. Die Mitarbeitenden bekommen in dieser Zeit von der Hauptleiterin / vom Hauptleiter die so genannte „VIP-Behandlung“.
V = Vision: Hier ist Platz, um den Mitarbeitenden für ihren Einsatz zu danken und darauf hinzuweisen, welche Bedeutung ihr Einsatz für das Reich Gottes hat. Die gemeinsame Vision von KIDS TREFF hat hier einen grossen Stellenwert. Wegen unserem Ziel engagieren wir uns für die Kinder. Erinnert euch gegenseitig immer wieder an die Vision.
I = Information: Da kann nochmals ganz kurz der Ablauf des Morgens besprochen werden und/oder auf spezielle Termine (z.B. Schulung von Mitarbeitenden) hingewiesen werden.
P = Persönliche Anliegen: Hier ist die Möglichkeit für die Mitarbeitenden, Gebetsanliegen innerhalb des Teams auszutauschen.
Der Abschluss des VIP-Treffens ist das gemeinsame Gebet für die persönlichen Anliegen. Zudem wollen wir Gott um Führung, Schutz, Bewahrung und Gelingen für den KIDS TREFF-Anlass bitten.
Ziel dieser VIP-Zeit ist das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitenden zu fördern, Informationen zu vermitteln und gemeinsam zu beten. Probiert es doch einfach aus. In diesem Treff liegt viel Power!
Nach dem VIP-Treff gehen die Leitenden in die bereits eingerichtete Spielzone, wo nun die Kinder nach und nach eintreffen. Sie finden dort ein wechselndes Angebot an Spielen, Rätseln und kleinen Bastelarbeiten, wovon idealerweise ein bis zwei Angebote bereits eine spielerische Auseinandersetzung mit dem aktuellen Thema erlauben.
Die Spielstrasse holt die Kinder im Alltag (respektive Sonntagmorgenstress J) ab, lässt sie Freude und Spass erleben, auf eine ungezwungene Art Kontakte zu Kindern und Mitarbeitenden knüpfen und motiviert sie für den nun folgenden Kindergottesdienst. Auch neue Kinder fühlen sich in der Spielzone sofort wohl und lernen ihren Kleingruppenleitenden kennen. Wenn das Signet ertönt, gehen die Kinder ins Plenum.
Nach der Spielzone und dem gemeinsamen Start im Plenum (z.B. mit Song, Begrüssung und Einstiegsfrage) treffen sich die Kinder in den verschiedenen Kleingruppen. Sie sollen die Frage oder Anregung, die vorher der ganzen Schar im Plenum gestellt wurde, beantworten oder diskutieren. Dieses Element hat zum Ziel, dass die Kinder zum Thema des KIDS TREFF-Anlasses hingeführt werden und sich schon darüber Gedanken machen. Zudem haben die Kinder bereits Kontakt mit den Personen ihrer Gruppe und können später in der Kleingruppenzeit darauf aufbauen. Dies ist vor allem für neue Kinder sehr wichtig. Auch kann jetzt die Beziehung zu den Kindern aufgenommen werden, falls es während der Spielzone nicht möglich war. Es kann auch mal dran sein, einfach miteinander auszutauschen, was wir in den letzten Tagen erlebt haben. Es ist sogar möglich, dass sich die Kleingruppen nach der Spielzone wohl im Plenumsraum treffen, aber sich direkt in den Kleingruppen sammeln, ohne dass vorher im Plenum gemeinsam gestartet wurde.
Die ersten Akkorde der Lobpreiszeit beenden den Treffpunkt und laden die Kinder und Mitarbeitende ein, nun gemeinsam Gott zu loben. In der Regel sind die Lieder am Anfang dieser Zeit total „fetzig“, mitreissend und mit viel Bewegung. Auswahl und Abfolge der Lieder sowie einige eingestreute Worte, Bilder und Gebete lenken die Gedanken der Kinder immer mehr zu Gott hin, lassen sie ruhig werden und den lieben und anbeten, dem sie nun Ohr und Herz öffnen wollen.
Oft kann schon in der Lobpreiszeit eine Eigenschaft oder Wesensart von Gott hervorgehoben werden, die zu der Hauptaussage des Plenums passt.
Im Plenum geht es vor allem darum, den Kindern eine biblische Geschichte mit der dazu passenden biblischen Wahrheit zu vermitteln. Das soll auf eine kreative, anschauliche und altersgerechte Art geschehen. Dazu eignen sich beispielsweise Theater, Tafelbotschaft, Bilder, Handpuppen, spannende Erzählung oder eine Gegenstandslektion.
Weitere Elemente des Plenums können sein: Lernvers, Repetition, zum Thema hinführender Wettbewerb, Mission (Info, Sammlung und Gebet für Missionar/in oder Patenkind). Bei manchen Elementen der kreativen Verkündigung lassen sich auch gut ältere Kinder einbeziehen.
Nach dem Plenum treffen sich die Kinder in nach Alter und bei den Grösseren eventuell auch nach Geschlecht getrennten Kleingruppen. Dort geht es darum, einander zu helfen, die biblische Wahrheit im Alltag ganz praktisch umzusetzen. Dazu bietet sich eine Vielfalt von Methoden an: spielerische Vertiefung, Bibeltext lesen, Aktivität, Austausch, kleine Gedankenstütze basteln, Gebet mit- und füreinander usw. In der persönlichen, echten und familiären Gemeinschaft der Kleingruppe erhalten die Kinder die bestmögliche Ermutigung und Unterstützung, um im Alltag mit Gottes Hilfe Glaubensschritte zu tun. Je nach Alter, Interessen und Verfassung der Kinder ist in der Kleingruppenzeit auch Platz, bei Spiel und Spass miteinander aktiv zu sein und „Dampf abzulassen“. Solche gemeinsamen Erlebnisse können die Gemeinschaft untereinander vertiefen und ein Umfeld begünstigen, um Glauben gemeinsam zu leben und Leitungspersonen als Vorbilder zu erfahren.
Nach der Kleingruppenzeit könnten nochmals alle zusammen genommen werden für einen gemeinsamen Abschluss. Gestaltungsmöglichkeiten dabei sind z.B.: ein gemeinsames Lied (Segenslied), ein Gebet, eine kurze Zusammenfassung des Hauptgedankens der biblischen Geschichte und die Verabschiedung aller Teilnehmenden, Treffen an der Kids Bar etc. Dies wäre gleichzeitig ein guter Moment, um an wichtige Infos zu erinnern (Einladung für spezielle Anlässe wie Kinderwoche etc.). Mit einem gemeinsamen Abschluss wäre für alle klar, dass dies nun der offizielle Schluss von KIDS TREFF ist, auch wenn allenfalls die Spielstrasse für die Kinder nachher nochmals offen ist.
Eine kurze Auswertung des Anlasses ist wichtig und wertvoll und hilft uns gemeinsam voranzukommen. Wir empfehlen, dass die Auswertung gleich nach dem Anlass oder per Mail oder spätestens an der nächsten Teamsitzung geschieht. Je früher, umso frischer und präsenter sind uns die Ereignisse und somit können wir besser ein Feedback geben. Feedback ist wichtig, damit das Team und der KIDS TREFF auf Kurs bleibt, damit Ermutigung und Lob ausgesprochen werden können und Änderungen in Angriff genommen werden können. Ebenfalls kann diese kurze Auswertung dazu dienen, Gebetsanliegen weiterzugeben.
Sendung vom 17. März 2010. Zehn Jahre «KIDS TREFF»: Teamwork in der Sonntagschule
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